Sensibilitätsstörungen sind neurologische Symptome, die auf einen teilweisen oder kompletten Ausfall der Sensibilität in Körperarealen zurückzuführen sind.
Bei der Behandlung von Sensibilitätsstörungen nutzt man verschiedene Techniken und Hilfsmittel. Je nach Störungsbild wird mit Massagetechniken, Bürsten, Vibration, Wärme/Kälte usw. gearbeitet. Zusätzlich wird der Patient angelernt, diese Techniken selbständig durchzuführen, um einen schnelleren Behandlungserfolg zu ermöglichen.
Bei der Prüfung von Sensibilitätstörungen sollte immer einer Unterscheidung der verschiedenen sensiblen Qualitäten erfolgen:
- Berührungsempfindung
- Temperaturempfindung
- Vibrationsempfindung
- Schmerzempfindung
- Bewegungsempfindung
- Lageempfindung
- Kraftempfindung
Als Grundbegriffe von Sensibilitätstörungen gelten:
- Hypästhesie
- Hyperästhesie
- Parästhesie
- Dysästhesie