Für die Hände ist ein Paraffinbad eine absolute Wohltat. Paraffin ist Wachs, welches zu Behandlungszwecken verflüssigt wird. Es besteht aus verschiedenen Alkanen (gesättigte Kohlenwasserstoffe), die keinen Geruch besitzen.
Die Hände werden mehrmals in das Paraffinbad, welches eine angenehmeTemperatur haben sollte, getaucht. Das erfolgt solange, bis eine dünne Wachsschicht die Hände komplett überzieht. Darauf folgend werden die Hände in Folie gepackt. Während des 15minütigens Schwitzvorganges werden die Poren geöffnet und die Durchblutung wird angeregt. Die Haut wird weich und glatt. Gerade im Winter ist ein Paraffinbad für die Haut an den Händen besser als jede Handcreme. Daher kann man seinen Händen ruhig einmal im Monat diesen Genuss gönnen.
Die anregende Wirkung des Paraffinbades wird ebenfalls im Rahmen der Rheumatherapie genutzt. Durch die verbesserte Durchblutung werden die Schmerzen gelindert. Die Gelenke werden mit dem Paraffin vollumfänglich eingeschlossen. Damit wird eine ganzheitliche Wirkung erzielt.
Die Muskeln werden durch die Wärme entspannt. Dadurch werden diese optimal auf kommende Behandlungen vorbereitet. Die Durchführung ist genau die gleiche wie beim kosmetischen Paraffinbad. In der Regel werden Hände oder Füße 3 bis 5 Mal, mit kurzzeitigen Trocknungsphasen zwischen den einzelnen Gängen, in das Paraffinbad getaucht. Anschließend wird Folie um Hände oder Füße gewickelt und 10 bis 15 Minuten daran belassen. Nach dem Einwirken wird die Folie mitsamt dem Paraffin von der Haut abgezogen. Nun kann mit der eigentlichen Behandlung begonnen werden.
15 Minuten = 8 Euro
10er-Karte = 70 Euro